Schulungsübersicht

Teil 1

Eine kurze Einführung in MATLAB

Ziele: Eine Übersicht über MATLAB, seine Bestandteile und dessen Nutzen bieten.

  • Ein Beispiel: C vs. MATLAB
  • MATLAB-Produktübersicht
  • Anwendungsfelder von MATLAB
  • Was MATLAB für Sie tun kann?
  • Aufbau des Kurses

Arbeiten mit der MATLAB-Benutzeroberfläche

Ziel: Eine Einführung in die wichtigsten Merkmale der MATLAB-Entwicklungsumgebung und ihre Benutzeroberflächen erhalten. Eine Übersicht über die Themen des Kurses geben.

  • MATLAB-Oberfläche
  • Daten aus Dateien lesen
  • Variable speichern und laden
  • Daten plotten
  • Plots anpassen
  • Statistiken und Bestfit-Linie berechnen
  • Grafiken für andere Anwendungen exportieren

Variablen und Ausdrücke

Ziel: MATLAB-Befehle eingeben, mit dem Fokus auf die Erstellung und Zugriff auf Daten in Variablen.

  • Befehle eingeben
  • Variablen erstellen
  • Hilfe abrufen
  • Werte in Variablen zugreifen und ändern
  • Zeichenkettenvariablen erstellen

Datenanalyse und Visualisierung mit Vektoren

Ziel: Mathematische und statistische Berechnungen mit Vektoren durchführen und grundlegende Visualisierungen erstellen. Einführung in die MATLAB-Syntax, die Berechnungen auf ganzen Datensätzen mit einem einzelnen Befehl ermöglicht.

  • Berechnungen mit Vektoren
  • Vektoren plotten
  • Grundlegende Plot-Optionen
  • Plots beschriften

Datenanalyse und Visualisierung mit Matrizen

Ziel: Matrizen als mathematische Objekte oder als Sammlungen von (Vektordaten) verwenden. Einführung in die geeignete Verwendung der MATLAB-Syntax für diese Anwendungen.

  • Größe und Dimensionalität
  • Berechnungen mit Matrizen
  • Statistiken mit Matrixdaten
  • Mehrere Spalten plotten
  • Umformung und lineare Indizierung
  • Mehrdimensionale Arrays

Teil 2

Befehle automatisieren mit Skripten

Ziel: MATLAB-Befehle in Skripte sammeln, um die Reproduktion und Experimente zu erleichtern. Da die Komplexität der Aufgaben zunimmt, wird das Eingeben langer Befehlssequenzen im Befehlsfenster unpraktisch.

  • Ein Modellierungsbeispiel
  • Befehlsverlauf
  • Skriptdateien erstellen
  • Skripte ausführen
  • Kommentare und Codezellen
  • Skripte veröffentlichen

Arbeiten mit Datenfiles

Ziel: Daten aus formatierten Dateien in MATLAB importieren. Da importierte Daten verschiedene Typen und Formate haben können, wird der Schwerpunkt auf die Arbeit mit Cell-Arrays und Datumsformaten gelegt.

  • Daten importieren
  • Mischdatentypen
  • Cell-Arrays
  • Konvertierungen zwischen Zahlen, Zeichenketten und Cells
  • Daten exportieren

Mehrere Vektordiagramme

Ziel: Komplexere Vektordiagramme erstellen, wie mehrere Diagramme, und Techniken zur Farb- und Zeichenkette-Manipulation anwenden, um ansprechende Visualisierungen zu erstellen.

  • Grafikstruktur
  • Mehrere Figuren, Achsen und Plots
  • gleichungen plotten
  • Farbe verwenden
  • Plots anpassen

Logik und Flusssteuerung

Ziel: Logische Operationen, Variablen und Indizierungstechniken verwenden, um flexiblen Code zu erstellen, der Entscheidungen treffen und sich auf verschiedene Situationen anpassen kann. Andere Programmierkonstrukte zur Wiederholung von Befehlssätzen und Konstrukte, die eine Interaktion mit dem Benutzer ermöglichen, erkunden.

  • Logische Operationen und Variablen
  • Logische Indizierung
  • Programmierkonstrukte
  • Flusssteuerung
  • Schleifen

Matrix- und Bildvisualisierung

Ziel: Bilder und Matrixdaten in zwei oder drei Dimensionen visualisieren. Die Unterschiede zwischen der Anzeige von Bildern und der Visualisierung von Matrixdaten mit Bildern erkunden.

  • Vektoren- und Matrixdaten zur gestreuten Interpolation
  • 3-D-Matrixvisualisierung
  • 2-D-Matrixvisualisierung
  • Gekennzeichnete Bilder und Farbtabelle
  • True Color-Bilder

Teil 3

Datenanalyse

Ziel: Typische Datenanalysen in MATLAB durchführen, einschließlich der Entwicklung und Anpassung von theoretischen Modellen an realweltliche Daten. Dies führt natürlich zu einer der leistungsstärksten Funktionen von MATLAB: die Lösung linearer Gleichungssysteme mit einem einzelnen Befehl.

  • Mit fehlenden Daten umgehen
  • Korrelation
  • Glättung
  • Spektralanalyse und FFTs
  • Lösung linearer Gleichungssysteme

Funktionen schreiben

Ziel: Automatisierung erhöhen, indem modulare Aufgaben als benutzerdefinierte Funktionen kapselt. Verstehen, wie MATLAB auf Datei- und Variablereferenzen reagiert.

  • Warum Funktionen?
  • Funktionen erstellen
  • Kommentare hinzufügen
  • Unterfunktionen aufrufen
  • Arbeitsbereiche
  • Unterfunktionen
  • Pfad und Vorrang

Datentypen

Ziel: Datentypen erkunden, mit Fokus auf die Syntax zur Erstellung von Variablen und dem Zugriff auf Array-Elemente. Methoden zur Konvertierung zwischen Datentypen diskutieren. Datentypen unterscheiden sich in der Art der Daten, die sie enthalten können, und der Art, wie die Daten organisiert sind.

  • MATLAB-Datentypen
  • Ganzzahlen
  • Strukturen
  • Datentypen konvertieren

Datei-E/A

Ziel: Die niedrigstufigen Datenimport- und -exportfunktionen in MATLAB erkunden, die präzise Kontrolle über Text- und Binärdatei-E/A bieten. Diese Funktionen umfassen textscan, das eine genaue Kontrolle beim Lesen von Textdateien ermöglicht.

  • Dateien öffnen und schließen
  • Textdateien lesen und schreiben
  • Binärdateien lesen und schreiben

Hinweis: Der tatsächliche Inhalt kann von dem oben dargestellten Grundriss abweichen, ohne dass dies vorher angekündigt wird.

Teil 4

Überblick über die MATLAB Financial Toolbox

Ziel: Die verschiedenen Funktionen der MATLAB Financial Toolbox kennenlernen und zur Durchführung quantitativer Analysen in der Finanzindustrie anwenden. Die notwendigen Kenntnisse und Praxis erwerben, um realistische Anwendungen mit finanziellem Datenmaterial effizient zu entwickeln.

  • Anlagenallokation und Portfolio-Optimierung
  • Risikoanalyse und Investitionsperformance
  • Festverzinsliche Analyse und Optionsschätzung
  • Finanzzeitreihenanalyse
  • Regression und Schätzung bei fehlenden Daten
  • Technische Indikatoren und Finanzdiagramme
  • Monte-Carlo-Simulation von SDE-Modellen

Anlagenallokation und Portfolio-Optimierung

Ziel: Kapitalallokation, Anlagenallokation und Risikoabschätzung durchführen.

  • Aktienrenditen und Gesamtrenditen aus Kurs- oder Renditedaten schätzen
  • Portfolio-Level-Statistiken wie Mittelwert, Varianz, Value at Risk (VaR) und Conditional Value at Risk (CVaR) berechnen
  • Einschränkende mean-variance-Portfoliooptimierung und -analyse durchführen
  • Die zeitliche Entwicklung effizienter Portfolioallokationen überprüfen
  • Kapitalallokation durchführen
  • Tauschgeschäfte und Transaktionskosten in Portfolio-Optimierungsproblemen berücksichtigen

Risikoanalyse und Investitionsperformance

Ziel: Portfoliooptimierungsprobleme definieren und lösen.

  • Einen Portfolio-Namen, die Anzahl der Vermögenswerte in einem Vermögensweltbestand und Vermögenswerte-Identifikatoren angeben
  • Eine initiale Portfoliokonfiguration definieren

Festverzinsliche Analyse und Optionsschätzung

Ziel: Festverzinsliche Analyse und Optionsschätzung durchführen.

  • Cash-Flow analysieren
  • SIA-konforme festverzinlich Analysen durchführen
  • Grundlegende Black-Scholes, Black und binäre Optionsbewertungen durchführen

Teil 5

Finanzzeitreihenanalyse

Ziel: Zeitreihendaten in Finanzmärkten analysieren.

  • Datenmathematik durchführen
  • Daten transformieren und analysieren
  • Technische Analyse
  • Charting und Grafiken

Regression und Schätzung bei fehlenden Daten

Ziel: Multivariate normale Regression mit oder ohne fehlende Daten durchführen.

  • Gängige Regressionsmethoden durchführen
  • Log-Likelihood-Funktion und Standardfehler für Hypothesentests schätzen
  • Berechnungen bei fehlenden Daten abschließen

Technische Indikatoren und Finanzdiagramme

Ziel: Leistungsindikatoren und spezialisierte Diagramme praktisch anwenden.

  • Moving Averages
  • Oszillatoren, Stochastiken, Indizes und Indikatoren
  • Maximaler Drawdown und erwarteter maximaler Drawdown
  • Diagrams, einschließlich Bollinger Bands, Kerzenchart-Plots und Moving Averages

Monte-Carlo-Simulation von SDE-Modellen

Ziel: Simulationen erstellen und SDE-Modelle anwenden.

  • Brownsche Bewegung (BM)
  • Geometrische Brownsche Bewegung (GBM)
  • Konstante Elastizität der Varianz (CEV)
  • Cox-Ingersoll-Ross (CIR)
  • Hull-White/Vasicek (HWV)
  • Heston

Zusammenfassung

Ziele: Zusammenfassen, was wir gelernt haben.

  • Zusammenfassung des Kurses
  • Weitere anstehende MATLAB-Kurse

Hinweis: Der tatsächliche Inhalt kann aufgrund von Kundenanforderungen und der verbrachten Zeit auf einzelne Themen abweichen.

Voraussetzungen

  • Grundlegende Kenntnisse im Bereich Mathematik auf Bachelor-Niveau, wie Lineare Algebra, Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik sowie Matrixrechnung
  • Grundlegende Computeroperationen
  • Erfahrung in einer anderen Hochsprache wie C, PASCAL, FORTRAN oder BASIC ist wünschenswert, aber nicht notwendig
 35 Stunden

Teilnehmerzahl


Preis je Teilnehmer (exkl. USt)

Erfahrungsberichte (4)

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